WhatsApp-Panik und Wildfang-Scampi: Wenn Tagesordnungen zum Kriegsschauplatz werden

Kanzleischrift 11 – Endlich konkrete Ideen vom Pressesprecher

📅 Datum: 25.09.2025
🕐 Dauer: 17:13 – 21:00 Uhr
📍 Ort: München
👥 Anwesende: Edith Prock (Vorsitzende des Vorstands), Leonhard Dörr (Stellvertreter des Vorstands), Erich Prock (Pressesprecher – geduldet)


Herr Erich Prock ist sich bewusst, dass seine Leistung als Pressesprecher der „3 Erlesenen“ mehr als gering ist. Um ehrlich zu sein – Aktivitäten in Richtung Presse – sind nicht erkennbar. Deshalb ging er wahrscheinlich davon aus, dass bei der heutigen Vereinsversammlung über die Auflösung der Zusammenarbeit gesprochen wird. Dadurch geriet er offensichtlich in Panik und hat per WhatsApp – am Sitzungstag – um 10.34 Uhr eine Art „Tagesordnung“ verschickt (siehe Anlage 1).

Im Schlusssatz dieser vermeintlichen Tagesordnung weist der Pressesprecher darauf hin, dass Ergänzungen der Tagesordnung bis 11.00 Uhr eingereicht werden müssen.

Diese Einschränkung hätte vor Gericht mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Bestand. Aber wer weiß – wie heißt es so schön „vor Gericht und auf hoher See“ kann man nicht sicher sein.

Der Stellvertreter des Vorstands L. Dörr wollte kein Risiko eingehen und hat vorsorglich innerhalb der gesetzten Frist die „VV Edith Prock“ schriftlich auf die bodenlos unverschämte WhatsApp hingewiesen (siehe Anlage 2). Die VV war aber nicht erreichbar. Der Stellvertreter des Vorstands L. Dörr hat deshalb – auch innerhalb der Frist – eine eigene Tagesordnung vorgelegt (siehe Anlage 3, Seiten 1 bis 3).

Pünktlich um 17.13 Uhr kamen dann die VV und der Pressesprecher im Tagungszentrum an. Herr L. Dörr wollte sofort mit dem Meeting beginnen. Aber die VV wies daraufhin, dass sie heute noch nicht diniert habe, und deshalb lieber zuerst das vorbereitete Menü einnehmen würde. Der Pressesprecher unterstützte diesen Wunsch. Auch L. D. war letztlich damit einverstanden.

Das Stammtisch-Menü bestand aus:

Das Menü hat allen vorzüglich geschmeckt. Die auf eine ganz spezielle Art von der „VV“ zubereiteten Wildfang-Scampi waren zum Hinschmelzen. Und auch die vom Pressesprecher kredentzten Spaghetti „Alla Scoglio“ waren einmalig. Kein 5-Sterne Restaurant hätte die Speise auch nur annähernd in dieser perfekten Qualität auf den Tisch bringen können.

Dieses Wahnsinns-Menü hat die Zornesfalten des Stellvertreters der VV deutlich kleiner werden lassen. Er erklärte sich bereit, dass die vorliegenden „unterschiedlichen Tagesordnungen“ beiseitegelegt werden. Er bestand jedoch darauf, dass der Pressesprecher wenigstens zwei konkrete Vorschläge für seine – in naher Zukunft – geplanten Presseaktivitäten hier und jetzt dokumentieren soll. Zur völligen Überraschung hatte der Pressesprecher tatsächlich zwei Ideen parat. Und er verpflichtete sich – bei seiner Ehre – beide Ideen in die Tat umzusetzen.

KONKRETE PRESSEPROJEKTE:

1. Bauerntheater „Der Brandner Kasper und das ewig Leben“ In Biburg findet am 01.11.2025 beim Steffelwirt das Bauerntheater „Der Brandner Kasper und das ewig Leben“ statt. Herr E. Prock wird mit dem Schauspieler „Markus Klose von Waldreut“ ein persönliches Gespräch führen, mit dem Ziel, dass der Inhalt dieses Grundsatzgespräches in der örtlichen Presse veröffentlicht wird. Die Presse wird er vorab informieren.

2. Friedhofsbegehung mit dem Biburger Ureinwohner Des Weiteren wird Herr E. Prock mit dem Ureinwohner von Biburg, Herrn Ulmer, eine Friedhofsbegehung machen. Herr Ulmer kennt jedes Grab des Biburger Friedhofs und weiß viele Geschichten über die dort bestatteten Personen zu erzählen. Auch über diese Führung soll in den Regionalblättern berichtet werden.

WEITERE TERMINPLANUNG: Für die Abfahrt nach Biburg werden sich die „3 Erlesenen“ bei L.D. treffen und gemeinsam anreisen.

Ein weiterer gemeinsamer Termin wurde für den 9. Oktober 2025 vereinbart. An diesem Tag findet in Aying der „Ayinger Bräukirta“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr. Die „3 Erlesenen“ treffen sich um 15.00 Uhr bei L.D. zur Abfahrt.